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Welche Arten von Doppelfassaden gibt es?

Mit dem Ziel, den Wind-, Witterungs- und Schallschutz eines Gebäudes zu optimieren, wurde die Doppelfassade entwickelt. Hierbei werden haustechnische Elemente oder Funktionen innerhalb der Fassade integriert.
Doppelfassaden werden in der Regel je nach Art der Be- und Entlüftung als Zweite-Haut-Fassaden erstellt, die über Lüftungsöffnungen nach innen und außen verfügen, als Abluftfassaden, die mit Abluftöffnungen aus dem Fassadenzwischenraum und mit Zuluftführungen aus dem Innenraum versehen sind, sowie als Pufferfassaden, die als geschlossene Systeme ohne Lüftungsöffnungen nach innen oder außen erstellt werden.
Daneben gibt es auch Doppelfassaden, die mit oder ohne Unterteilung des Luftzwischenraumes gebaut werden. Bei Korridorfassaden sieht das so aus, dass die Luft im Fassadenzwischenraum horizontal auf Geschossebene strömt. Bei Kastenfenster-Fassaden zirkuliert die Luft nur innerhalb eines Fassadenelementes. Bei Zweite-Haut-Fassaden hingegen weist der Fassadenzwischenraum gar keine Teilung vor und bei Schacht-Kasten-Fassaden steigt die Luft in vertikalen Schächten nach oben der Fassade entlang, wobei gleichzeitig die Abluft der angrenzenden Fassadenelemente mitgenommen wird.
Meister Yakup Hengstler GmbH in Stuttgart kennt sich aus mit den verschiedenen Doppelfassadenarten und weiß, bei welchen Gebäuden, eine Doppelfassade Sinn macht und bei welchen weniger. Besonders wirtschaftlich sind Doppelfassaden z.B. bei Hochhäusern oder bei Gebäuden an Standorten mit hohen Lärmbelästigungen oder starken Windverhältnissen.

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