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Welche Arten von Trockenbau-Wänden gibt es?

Im Allgemeinen sind Wände hilfreiche und auch wichtige Konstruktionen, um Räumlichkeiten zu strukturieren bzw. um Arbeits- oder Wohnräume zu begrenzen. Dadurch schafft man persönlich abgetrennte Bereiche und kann fremde Blicke fernhalten. Ebenso dienen Wände zum Schütz vor niedrigen oder hohen Außentemperaturen und schützen vor Lärm und einer möglichen Brandgefahr. Um im Trockenbau Wände zu errichten, wird oft die bekannte und bewährte Montage- oder Ständerwand gewählt. Hierzu verwendet die Meister Yakup Hengstler GmbH aus Stuttgart zum Beispiel ein Ständerwerk aus Aluminium- oder Holzprofilen, um eine Trennwand bzw. Vorbauwand zu erstellen. Im Vergleich zu einem Mauerwerk oder einer Betonwand, kann auf diese Art und Weise eine ebenso gute, teilweise sogar noch bessere, Wärmedämmung und ein effektiver Schallschutz erzielt werden, wenn eine solide Beplankung oder Dämmung erfolgt. Je nach Anforderung wird das jeweils geeignete Material für die Herstellung der Trockenbau-Wände verwendet. In großen Wohnhäusern aber auch in öffentlichen oder gewerblichen Gebäuden kommt zum Beispiel sehr häufig die Gipsplatte in der Trockenbauweise zum Einsatz. Mit Trockenbauwänden lassen sich unzählige moderne und kreative Gestaltungsvarianten realisieren. Von Wandverkleidungen über gerade oder kurvige Montagewände bis hin zu raumteilenden Ständer- und Wohnungstrennwänden aus verschiedenen Materialien ist hier alles möglich.
Die Gipsplatte, oder auch Rigips-Platte genannt, hat sich im Trockenbau zu einem wesentlichen und wichtigen Baustoff entwickelt, der in den heutigen modernen Großbauten vielfach zu Einsatz kommt. Mittlerweile werden jedes Jahr Millionen von Quadratmetern an Gipsplatten vollautomatisiert hergestellt. Bereits Ende der 60er Jahre wurde der Trockenbau in das DIN-Regelwerk aufgenommen und erfüllt inzwischen wichtige Wärme-, Schall- und Brandschutznormen. Viele Produktneuheiten und Trockenbausysteme basieren hauptsächlich auf diesen Gipsplatten und ermöglichen die Umsetzung neuer Trends im Bauwesen. Dazu wurden auch Platten mit ganz speziellen Eigenschaften für höchste Ansprüche im Trockenbau entwickelt, wie z.B. trocken formbare Gipsplatten für die individuelle Raumgestaltung, oder aber glasfaserarmierte und feuerhemmende Gipsplatten, die miteinander verschraubt werden können, bis hin zu mittragenden Gipsfaserplatten, auch „Rigidur“ genannt, die vor allem in Kombination mit Holzrahmen im Fertighausbau verbaut werden. Gips ist somit ein elementarer Baustoff, der auch in Stuttgart die verschiedensten Konstruktionen und große Bauwerke im Trockenbau ermöglicht, sei es als einfache Trennwand, als Metall-oder Holzständerwerk oder im Sanitärbereich als Feuchtraumkonstruktion aber auch als kurviges Wandelement. Dabei können jegliche Anforderungen an Brand-, Schall- oder Strahlenschutz erfüllt werden.

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